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    Echinodorus
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    Aquarius major (Micheli) Christenh. & Byng

    Aquarius major (Micheli) Christenh. & Byng

    Basionym : Echinodorus major (Micheli) Rataj[1]

    Synonyme :  Echinodorus martii var. major Micheli


    Vorkommen:

    Zentralbrasilien.

    Ökologie

       Wachsen unter Wasser in flachen Bächen. Auf Höhe von c. 500m.

    Morphologie Allgemeine Gewohnheit

       Staude, aus Rhizomen, kahl, bis 50 cm

    Morphologie Blätter

       Blätter unter Wasser, Blätter verkehrt eiförmig, gewellt, 3 – 5 pseudogefiederte Adern, bis 30 cm lang, 6 cm breit, durchscheinende Abzeichen fehlen, Spitze rund, Basis abgeschnitten, Blattstiele dreieckig im Querschnitt, bis 15 cm lang, 4 mm Durchm., Sockel mit Scheide bis 3 cm lang

    Morphologie Fortpflanzungsmorphologie Früchte

       Frucht verkehrt eiförmig, 4-rippig, drüsig, c. 2 mm lang, 0,5 mm breit, Drüsen c. 9, durch Rippen getrennt, kreisförmig, Schnabelterminal, aufrecht, c. 0,2mm.

    Morphologie Fortpflanzungsmorphologie Blütenstände

       Blütenstandstrauben, 6 – 7 Quirlen, je 7 – 9-blütig, aufrecht, Blätter überstehend, ausladend, bis 25 cm lang, 4 cm breit, Blattspinne dreieckig im Querschnitt, Stiele rund, ca. 30 cm lang, 5 mm Durchm., Hüllblätter frei, lanzettlich, ca. 2 cm lang, 8 mm breit, ca. 13-adrig, Spitze zugespitzt, Stiele in Blüte und Früchten ausgebreitet, rund, 1 cm lang, 0,5 mm Durchm. Blüten 1,5 cm Durchmesser, Kelch- und Kronblätter ausgebreitet, Kelchblätter ca. 11-adrig, c. 3 mm lang, ca. 2 mm breit, Adern ohne Papillen, Kronblätter weiß, ohne Krallen, nicht überlappend, ca. 6 mm lang, ca. 4 mm breit, Staubblätter 12, Staubbeutel vielseitig, ca. 1 mm lang, Filamente c. 1,5 mm lang, Fruchtblätter zahlreich

    Notiz

       Echinodorus major ist eine äußerst selten gesammelte Art, aber eine weit verbreitete Aquarienpflanze. Aus diesem Grund standen für die Sequenzierung keine natürlichen Populationen zur Verfügung, und für die phylogenetische Analyse wurde eine Kulturpflanze verwendet (Lehtonen & Myllys 2008). Hybriden haben heimische Arten im Aquarienhandel weitgehend verdrängt (Kasselmann 2003), daher sollten kultivierte Populationen in phylogenetischen Studien vermieden werden. Es wurden jedoch keine Hinweise darauf gefunden, dass das in der Analyse verwendete Exemplar hybriden Ursprungs war (Lehtonen & Myllys 2008).[1]


    1. 1,0 1,1 POWO (2021). "Plants of the World Online. Facilitated by the Royal Botanic Gardens, Kew. Im Internet veröffentlicht; http://www.plantsoftheworldonline.org/ Abgerufen am 22. August 2021."
    2. 2,0 2,1 2,2 Kostiantyn Loboda, Black Water http://echinodorus.com.ua/